| STATEMENTS | 
| Ich  möchte das der Laakenhof bleibt  weil ich froh bin das ich jetzt ein festes zuhause habe denn ich hatte vorher  eine schlimme Kindheit ich wurde früher von meinen Geburtseltern so schlecht  behandelt (Geschlagen, musste allein auf meine drei Brüder aufpassen und wurde  auch in meinem eigenen Zimmer eingesperrt) und jetzt bin ich endlich bei Eltern  (Reinhold Hövelmann & Martha Steinhorst) auf dem Laakenhof die besser auf  mich achten und wo ich dann solange ich will Leben kann.  | 
| "Warum wir uns für  den Laakenhof engagieren", | 
| Ich kaufe jede Woche mein Gemüse im Laakenhof ein, weil es super frisch ist, direkt vom Feld kommt, gut schmeckt und ich sehen kann wie es angebaut wird. Das ist doch besser für mich und die Umwelt als weit angefahrenes Gemüse aus Italien, Spanien usw.! Deshalb muss der Laakenhof unbedingt weiter bestehen bleiben. | 
| „HeidelbergCement hat sich zur Nachhaltigkeit verpflichtet  und baut auf die drei Pfeiler Ökologie, Ökonomie und gesellschaftliche  Verantwortung. Unsere nachhaltige Unternehmensführung stellt Kunden,  Mitarbeiter, Aktionäre und lokale Partner an allen Standorten in den  Mittelpunkt.“ (Zitat: Homepage HeidelbergCement.com) | 
| Warum ich  mich für den Laakenhof engagiere: | 
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| Ich bin seit mehreren Jahren Kunde beim Laakenhof.
Immer freitagnachmittags fahre ich mit dem Rad und zwei Satteltaschen in die  Laake. Dort bekomme ich im Hofladen biologisch erzeugtes Gemüse, Milch und Käse für  meine Familie und mich. Damit kommen wir über die Woche. Mir ist es wichtig, dass es den Laakenhof in der Umgebung gibt. Wir leben gesund, wir schonen die Umwelt und ins Fitnesstudio brauche ich auch  nicht.
Wenn Heidelberger nach Ende der Pachtzeit das Land des Laakenhofes in einen  Steinbruch verwandeln würde, fände ich das sehr schade, aber das könnte ich  noch akzeptieren. 
Wenn der Laakenhof aber aus Gründen der Bodenspekulation vertrieben wird, finde  ich das schändlich. Deshalb bin ich bei der Initiative "Laakenhof soll leben!" dabei. | 
| Für mich ist der Laakenhof als Biobetrieb wichtig, weil  ich dadurch weiß, woher meine Lebensmittel kommen. Diese werden ortsnah und im  Einklang mit der Natur produziert. Die an uns gelieferten Lebensmittel mussten  nicht erst weit in einem LKW quer durchs Land transportiert werden. Der  Verzicht auf Dünge- sowie Spritzmittel ermöglicht der hiesigen Pflanzen- und  Tierwelt sich vielfältig zu entwickeln bzw. zu gedeihen. Diese Vielfalt der  Kulturflächen besitzt für mich auch einen deutlich höheren Naherholungswert als  die riesigen Monokulturen wie beispielsweise beim Mais für die Biogasanlagen. Aus  diesen Gründen mochte ich, dass der Laakenhof an diesem Ort verbleibt. | 
| Der Lakkenhof soll leben, |   | 
| Der  Laakenhof soll leben – ja darum bitte ich die Betriebsleitung der  HeidelbergCement AG / Zementwerk Ennigerloh. Auf Nachfrage nanntet ihr diese Gründe 
      für die Kündigung des Pachtvertrages: Kostenersparnis durch Abriß des Hofes. So fallen keine Instandhaltungs-kosten mehr an und die Kosten für die
       Verwaltung der Immobilie fallen weg. Kostenersparnis im Falle des Kalkabbaues. Die gesetzlich vorgeschriebenen Ausgleichsmaßnahmen für die Eingriffe in Natur 
        und Landschaft erhöhen sich aufgrund der ökologischen Vielfalt, entstanden  durch die umweltschonende, biologische Bewirtschaftungsweise des Laakenhofes. 
        Sind das Gründe, um einen Hof zu schließen, der ca. 500 Haushalte in der Region mit gesunden Lebensmittel versorgt? 
        Sind das Gründe, die Artenvielfalt, die sich auf den Flächen des Laakenhofes erhalten hat, zu  vernichten? Und wie verträgt sich das mit den Aussagen 
        der HeidelbergCement AG im Internet hinsichtlich  Umweltschutz und Ökologie? Heißt es doch da  u.a.: | 
| Ich möchte dass der Laakenhof erhalten bleibt,
      weil die Rettung der Welt in der Küche beginnt (übernommen von Sarah Wieners),  mit dem Einkauf von regoinalen und sasionalen Produkten frisch vom Feld. Denn neben der Verbrennung fossiler Rohstoffe führt auch die intensiv  betriebene Landwirtschaft zu einem beunruhigenden Anstieg klimaschädlicher Gase  in der Atmosphäre. Ökologischer Landbau ist der Königsweg für eine klimafreundliche Nahrungs- und  Energiepflanzenproduktion. Mit sonnigen Gruß |